Kampf der Elemente
Am 10. Juli rief Aang, der Herrscher aller Elemente, auf dem Reitnauer Berg die Angehörigen der Feuernation, des Erdkönigreiches, der Luftnomaden und des Wasserstammes zu einer Konferenz zusammen. Dabei spürte man die tiefe Rivalität zwischen den einzelnen Völkern. Nach dem Aufbau der wichtigsten Infrastrukturen fanden die Völker erstmals bei Speis und Trank zusammen. Dabei gab Aang den Grund der Zusammenkunft bekannt: Das Buch der Elemente, welches die Macht über alle Elemente verleiht, ist in falsche Hände geraten. Der Bösewicht Ozia steht unter Tatverdacht. Gemeinsam soll das Buch zurückgewonnen werden.
Doch am nächsten Tag bereits gingen die Völker alle ihrem eigenen Handwerk nach. Die Rivalität zwischen den einzelnen Stämmen wurde immer grösser.
Am Mittwoch lernten die Völker ihre Elemente besser kennen und bauten Waffen im Kampf gegen Bösewicht Ozia. Am folgenden Abend wurden die jüngsten Mitglieder in der JuBla begrüsst.
Am nächsten Tag wachte der allmächtige Aang mit einer für die Suche wertvollen Vision auf. Unweit des Feldlagers waren mysteriöse Kartenfragmente verborgen, welche die Völker in einem OL finden mussten. Um die Karte entziffern zu können, mussten sich die Völker zusammenschliessen. Es stellte sich heraus, dass die Karte den Weg zum Buch der Elemente weist.
Am Freitag machte sich die Schar auf die Suche. Unterwegs wurde sich Aang immer unsicherer und beschloss schlussendlich, eine Rast einzulegen. Die Schar verbrachte die Nacht auf einem nahegelegenen Bauernhof im Stroh.
Aang erhielt auf dem Nachhauseweg eine weitere Vision und führte die Abenteurer direkt zum Buch. Durch die anstrengende Zweitageswanderung waren am folgenden Abend alle erschöpft und voller toller Erlebnisse eingeschlafen.
Durch die Strapazen der letzten Tage gezeichnet waren die Völker unvorsichtig. So gelang es Ozia das Buch über Nacht wieder an sich zu reissen. Bereits am frühen Morgen versuchten die Teilnehmer das Buch mit einer sportlichen Einlage zurückzugewinnen. Tatsächlich schaffte die Schar es mit vereinten Kräften. Darauf folgte ein Verwöhnungsprogramm mit Sauna, Gesichtsmaske, Massage und einem abkühlenden Sprung in den Pool. Am Abend fand die alljährliche Leitertaufe statt.
Der nächste Tag startete mit einer farbenfrohen Fahnenschlacht, die den Tauschhandel eröffnete. Um das heutige Mahl auf den Tisch zu bringen, mussten die Völker in der nahegelegenen Umgebung die benötigten Zutaten ertauschen. Am Fest durfte jedes Volk seine einstudierte Choreografie vortragen. Das gemeinsame Abendmahl öffnete den Völkern die Augen für den endgültigen Frieden.
Die letzten beiden Tage verbrachte die Schar mit dem Abbau des Lagerplatzes, bei denen selbst die jüngsten Kinder tatkräftig anpackten.
Müde aber überglücklich kamen die über 60 Teilnehmer des ersten Sommerzeltlagers nach zehn Tagen wieder zu Hause an. Wir freuen uns bereits aufs nächste Jahr!